Freeman wurde 1985 als Sohn einer Querflötistin und eines US-Soldaten in Kalifornien geboren, den größten Teil seiner Kindheit und Jugend verbrachte er aber in Deutschland, wo sein Vater von 1989 bis 2003 stationiert war.
Nach der Rückkehr der Familie in die USA studierte Freeman klassische Musik in Utah, und seitdem ist das Saxophon das Instrument seiner Wahl. Während des Studiums war Freeman aber schon längst begeistert von Jazzmusik, was dann schließlich dazu führte, dass er der Universität den Rücken kehrte. Da er zudem seine Freunde und das Leben in Deutschland vermisste, beschloss er, wieder nach Deutschland zurückzukehren, um in Mannheim Musik zu studieren. Die Zeit bis zur Aufnahme an der Hochschule überbrückte Freeman mit einer Ausbildung in der Systemgastronomie.
Sein Studium beendete er schließlich mit dem Bachelor an der Hochschule für Musik und darstellende Künste in Mannheim. Er spielt und unterrichtet, außer Saxophon, noch Klarinette und Querflöte.
Er ist Mitglied des Saxophon-Quartetts „Saxofonia“ und spielt regelmäßig in verschiedenen Orchestern und Bands als Gast und Solist.
Freeman hat immer wieder faszinierende und interessante Anekdoten aus der Musikwelt parat, seine Begeisterung für Musik ist ansteckend.
Als Holzbläser ist er dennoch sehr angetan vom Euphonium, einem Blechblasinstrument. Wenn er nochmal geboren würde, so Freeman, wird er Euphonium spielen. „Es klingt einfach fantastisch“.